Wenn sich 85’000 Menschen auf einer Strasse zum Feiern treffen, hinterlassen sie nicht nur gute Laune und schöne Erinnerungen – sondern auch Spuren in Form von Abfall und Emissionen. Das Organisationsteam des Flâneur Festivals weiss das – und übernimmt Verantwortung: mit einem durchdachten Nachhaltigkeitskonzept, das stetig wächst.
So kommen seit Jahren dieselben Bühnen, Bars und Erlebnisstände aus Holz zum Einsatz, die einst für das erste Festival 2017 in der Markthalle gebaut wurden. Das gastronomische Angebot ist regional, vielseitig und bewusst: Neben Klassikern wie Bratwurst oder Burger gibt es zahlreiche biologische, vegetarische und vegane Optionen.
Und dann wären da noch die Klos – oder besser gesagt: die Kompotois. Diese mobilen Kompost-Toiletten verwandeln, was rein geht, in fruchtbare Erde. Ganz ohne Chemie, dafür mit sanfter Kreislaufwirtschaft. Und ja: es stinkt nicht.
Für die Abfalltrennung sorgt das Basler Start-up Eco House Recycling. Mit Aufklärung, Cleanup-Teams und durchdachter Logistik werden Abfälle sortiert, recycelt und fachgerecht entsorgt. Auch Gastroabfälle landen am richtigen Ort.
Seit 2024 im Einsatz – und auch dieses Jahr wieder dabei: die Mehrwegbecher. Fünf Motive, fünf Buchstaben, ein Stück Stadtliebe. Sammle am finalen Flâneur Festival die farbigen Becher mit den Motiven B–A–S–E–L. Ob als Erinnerung für zuhause oder farbenfrohes Statement im Geschirrschrank – jeder Becher ist ein Flâneur-Moment zum Mitnehmen.
Der Zauber geht weiter: Noch eine Woche nach dem Festival öffnet der Flâneur Pop-Up Store seine Türen. Hier gibt’s Fundstücke, Deko, Fahnen, Puzzles, Lichterketten, Blachen und Bastelmaterial – perfekt für Upcycling-Fans, Partyplaner:innen und Erinnerungsjäger:innen. Vielleicht wird aus einer Fahne dein neues Umhängetuch, aus einer Blache eine Tasche oder aus ein paar Spanngurten ein leuchtendes Souvenir deiner Stadterlebnisse.
📆 15. – 20. September 2025
📍 Elisabethenstrasse 19
🕚 11.00 bis 16.00 Uhr
Nachhaltigkeit heisst beim Flâneur Festival nicht Verzicht, sondern Kreativität. Es geht darum, Verantwortung zu übernehmen und gleichzeitig zu feiern – bewusst, lokal und mit einem Augenzwinkern.